Verbindlichkeit

Wie „er“ dem Erfolg folgt! Teil 2

Wie „er“ dem Erfolg folgt!

Um gesetzte Ziele tatsächlich zu erreichen bedarf es mehr als „nur“ Interesse. Es braucht Verbindlichkeit. Verbindlichkeit heißt seinen Zielen gegenüber treu zu sein. Sich selbst bewusst ernst zu nehmen und engagiert den eigenen Weg zu gehen. Sind die Ziele so definiert, dass sie dem Menschen am Herzen liegen, ist dieser mit innerer Kraft und Engagement dabei und sein ganzes Tun ist darauf ausgerichtet. Er hat sich entschieden, dem Thema verschrieben und ist eigenmotivert engagiert. (Vorausgesetzt, dass das Ziel sein eigenes Ziel und kein von außen herangetragenes Ziel ist.) Er akzeptiert keine Aussreden, sondern orientiert sich an Resultaten. Disziplin ist sein treuer Begleiter. Er nutzt sein ganzes Wesen, um in einem kohärenten (im Einklang mit Körper, Geist und Seele) Zustand den Weg zu beschreiten. Er ist im Einklang, authentisch und im Laufe der Zeit folgt der Erfolg. Hier einer von vielen Versuchen, der die Kohärenz beschreibt.

Reicht es aus verbindlich zu sein?

Es kommt darauf an, wie „verbindlich sein“ definiert ist. Erst wenn der Einklang zustande kommt, also das persönliche Ziel definiert und der Mensch damit in einem kohärenten Zustand ist, beginnt die Reise mit den dazugehörigen Herausforderungen. Dann heißt es, den Bereich außerhalb der Comfortzone zu betreten, dazu zu lernen und daran zu wachsen. Dann betritt der Mensch Neuland oder die „Komm-vor-Zone“ und gestaltet sein Leben. Zielorientiert.

Und noch ein Stolperstein: Das Gehirn hat die Tendez auf Energiesparmodus zu arbeiten. Daher spielt es uns bei „Interesse“ alte Muster und begleitet uns motiviert ein Stück weit. Dann kommen erste Ausreden und Zweifel auf, weil es einfach anstrengend (eher gesagt ungewohnt) ist.  Ein gutes Zeichen dafür, dass der Mensch in der Komm-vor-Zone ist und jetzt lernen kann, sein Gehirn auf Trapp zu halten, engagiert zu bleiben und bewusst mit seinem Fuzzy (innerer Schweinehund) umzugehen. Wenn diese bewusste und unbewusste Ausrichtung erlernt wurde, dann ist der Weg zum Erfolg machbar, wiederholbar, umsetzbar. Dann ist Verbindlichkeit eine erlernte Verhaltensweise und fester Bestandteil.

Wie genau?

Es gibt viele Wege in einen authentischen Zustand zu gelangen. Sich seiner Wünsche und Ziele bewusst zu sein. Seiner inneren Bestimmung zu folgen. Ehrlich sich selber gegenüber zu sein, um nur einige Aspekte aufzuzählen. Auch der Grad der Authentizität variiert meiner Meinung nach.
Ein weiterer Aspekt sind die Methoden der Zielsetzung, welche wie ein Navigationsgerät die Richtung vorgeben. Das Nutzen der Sinne, welche Auswirkungen auf unser Gehirn und unsere Motivation haben. Sie können der Treibstoff sein, der uns vorwärts bringt. Und, um die Kohärenz zu prüfen, nutzen wir zum Beispiel Formen der Meditation und andere Techniken. Der bewusste Umgang mit unserem Fuzzy (innerer Schweinehund) und dem Energiesparmodus unseres Gehirns oder anders erwähnt, das Nutzen unseres Potenzials, indem wir bewusst in die „Komm-vor-Zone“ gehen und dort gestalten.

Somit stehen dem Menschen viele hilfreiche Methoden zu verfügung, die ihn dabei unterstützen können, sein Leben selbst zu gestalten. Untermauert von Hirnforschungen und vielfältigen wissenschaftlichen Untersuchungen zu Meditationen, Placebo-Effekten und zum Beispiel der Kraft der Bewusstseinsentwicklung, um nur einige aufzuzählen.

Einzig der Mensch entscheidet: Interesse oder Verbindlichkeit – funktionieren oder gestalten?

Wofür entscheiden Sie sich, immer wieder aufs Neue?